ARTHUR F. POSILLO




ARTHUR F.POSILLO
PRODUKTE SEINES SCHAFFENS
Produkte seines Schaffens, das er evolutiv als Pendeln zwischen Ordnung und Chaos versteht, sind Gemälde, die mit Symbolen und Bildern im Bild vollgepackt sind und den Betrachter durch dazu gehörende Poeme und Lyrik in ihren Bann ziehen.
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Die Bildfolgen sind spontan. Sie entstehen einfach. Er lässt es "geschehen", ohne bewusste Planung, scheinbar ohne Ziel und Zweck. Erst gegen den Schluss erweckt Arthur F. Posillo eine Notwendigkeit, einen Sinn, eine Botschaft aus den zufällig zusammengestellten Bildern im Bild.
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XA: R miXedArt at Random!
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Seine Kunst ist anders.

Referenzaussagen
(Zu Gemälde "Velázquez")
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"Aufgepasst! Die farbenprächtigen Gemälde von AFP sind sehr anspruchsvoll. Alle Sinne werden angesprochen. Der Betrachter wird ins Werk hineingesogen, eigene Erlebnisse, Fantasien etc. werden aktiviert. Wie ein Vulkan explodiert das eigene Ich, geniesst neue Schönheiten oder erschaudert vor den Tiefen der eigenen Seele."
"Wer sich auf ein Gemälde von AFP einlässt, kann seine Gehirnzellen aktivieren. Immer wieder entdeckt der Betrachter Neues, sieht sich in bekannte oder fremde Welten versetzt."
Anna-Käthi W., Pfr. dipl. natw. ETH, Zürich
(Zu Gemälde "Blink of an Eye")
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"Hypnotisch ziehen dich diese Augen in den Bann – der rote Mund leuchtet verheißungsvoll – die Verlockung des nackten Frauentorsos dagegen wird von Stäben durchkreuzt – oben kühles Blau, Ahnung der Unendlichkeit, unten ein Wirbel, ein Strudel von Farben: Natur (Schmetterling, Wellensittich) und geometrische Formen (Würfel, Pyramidales) bunt gemischt – die ägyptische Gottheit ist eine Ikone der Ewigkeit, der Schmetterling dagegen verweist auf das ewige Werden und Vergehen der Natur."
Dr. phil. Hans Walther, Zürich
MEHR ALS BILDER




Die Idee der Bildergeschichten
Farben,
Symbole,
Leben
Arthur F. Posillo sieht seine Werke also als Bildergeschichten aus Symbolen, kleinen Bildern im Bild, Bildabfolgen, verbindenden oder trennenden Elementen. Es sind mehr als Bilder: Viele Bilder in einem Bild. Dazu das Schattenbild. Das Ganze ergibt eine Geschichte.
Die DNA
In seinen Werken kommen oft Schmetterlinge, Symbole der unsterblichen Seele, vor: Nicht nur aufgrund der Schönheit und Verletzlichkeit dieser Insekten. Schmetterlinge sind für ihn ein Bildnis von Ausdruck/Eindruck, von Kreativität, Entstehung, Metamorphose, Vielfalt des Lebens. Eindruck/Ausdruck deshalb, weil die Schönheit durch Ein- und Ausfalten der Flügel zum Vorschein kommt.
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In vielen seiner Bilder kommen Symbole der Täuschung vor. So der Necker-Würfel. Oder Pyramiden, die sich verjüngend nach oben oder in die Tiefe fortsetzen. Solche mehrdeutige Objekte, Kippfiguren, optische Täuschungen zogen ihn immer wieder in ihren Bann.
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Storytelling
Arthur F. Posillo malt Geschichten zu Themen aus Philosophie, Psychologie, Umwelt, Zukunftstechnologie, KI, Gesellschaft. Seine Gemälde vermitteln Botschaften, erfüllen eine Mission, greifen Aktualitäten auf und stellen sie dramatisch dar. AFP bewegt sich bewusst zwischen Chaos und Ordnung, was er als Bewegung der Evolution sieht.
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«Morphing»: Ein Evolutiver Prozess
Er entwickelt Gemälde, wo die einzelnen Bilder im Bild rein optisch gesehen hereinkommen. Er recherchiert im Computer, schaut hier, liest da, studiert dort. Er setzt hin und wieder auch die KI ein. So ist die digitale Rose im Gemälde «Das Auge der Musik» von ChatGPT entwickelt worden. Er macht Skizzen, teilt die grosse Leinwand diagonal ein, verwirft, macht neu – und so geht das ein Weile. Schliesslich kommt die erste Farbe auf die Leinwand.
Dann, wenn sich das Gemälde weiterentwickelt, erhält das Ganze zunehmend eine Notwendigkeit und ergibt einen Sinn, nach und nach. Dann wird es spannend. So nach System Zufall und Notwendigkeit (Monod). Ein evolutiver Prozess. Vielleicht bewegt er sich damit etwas in Richtung einzigartige DNA seiner Gemälde. Er hat aber auch rein visuell das Ziel, in Farbgestaltung und Bildaufteilung, Spannung und Dramatik Freude an einem Gemälde zu vermitteln. Er liebt, wie er sagt, Farben inbrünstig. Manifestation davon sind die bunten, meist grossformatigen, im ersten Moment rein dekorativ wirkenden Gemälde. Damit ist aber nicht genug: Und das macht seine Kunst anders.
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Der erzählende Pinsel
UAP (Unique Art Proposition): Die Gemälde haben eine Botschaft, einen Sinn dahinter, der entschlüsselt werden kann (über das Poem, die Lyrik, Bildbeschreibungen). So erschliesst sich plötzlich die tiefere Bedeutung und das dahinterliegende Narrativ. Man sieht das Gemälde auf einmal ganz anders. Viele Details kommen hervor. Dadurch entsteht dann Staunen, Erkenntnis, Eindrücke, Sinn und eine rationale, aber auch emotionale Verbindung mit dem Gemälde (und dem Künstler).
Seine Kunst ist anders: Sozusagen aus dem «Nichts» und zufällig, also evolutiv, entsteht ein Gemälde von Posillo, das plötzlich notwendig wurde, weil aus aktuellem Anlass durch die zufällig gewählten Einzelelemente für ihn ein möglicher Gesamt-Sinn entsteht. Er strebe das generell bewusst und mit Absicht so an. Auch das ist doch Kreativität! Das zu sehen: Dem einen Sinn geben! Niemand anderes hätte das auf diese seine ureigene, eindrückliche Weise entdeckt: Nur Posillo mit seinem Intellekt, seinem Ideenreichtum, seiner Stärke der Kreativität und Analyse, seinen bisherigen Erfahrungen im Leben, seinen Gefühlen, seinem Wissen, überschwänglicher Fantasie und künstlerischen Fertigkeiten. Die Gemälde sind auch Ausdruck seiner selbst, seines Entwicklungsstandes und Lebensverständnisses. Manifestation seines Gefühls und Auges für Farben, Formen, Gestaltungen (goldener Schnitt z. B.).
Die Natur als Vorbild
Posillo verehrt die Schönheiten der Natur, den Wald, Bäume, Blumen, Bäche, die Tiere, Pferde, Hunde, Vögel, die Wunder der Evolution und Entwicklung, die Raffinesse und den Erfindungsgeist der Natur, schöne Formen und Kurven – auch weibliche. Er verurteilt zutiefst all die Verwüstungen, Ausbeutungen,

Poesie: Pfingstrose «Qiui»
Peter Baumgartner, der Mensch hinter dem Künstlernamen Arthur F. Posillo (AFP), schrieb während seiner Zeit als Berater ein Buch: "Bioting", ein Buch über die Natur, ihre Kniffe und in Jahrtausenden entwickelten "Patente" und Prinzipien. Die Entwicklung in der Evolution sei offen: Verbesserungen, Vielfalt, Wachstum, Weiterentwicklung, Überleben, optimale Anpassung seien die Devisen in der Natur. Symbiose, nicht allein «Surviving of the Fittest», sei das Prinzip der Evolution. Er unterscheidet im Buch zwei Denkarten: Bisheriges, geschlossenes Denken mit Vergangenheit, Strategie mit Fokus Vergangenheit, fixe Zielsetzungen, lineares Ursachen-Wirkungs-Denken.
Dagegen komme neu offenes Denken zum Zug mit Heute und Morgen, Evolution, Wachstums-Prozessen, Gestaltung, Richtung und Intensität, Überraschungen, Paradoxien, nicht-linearem Denken, offenem Werden:
Ko-Evolution.
Die Parallele zu dieser Weltanschauung ist in seinen Bildern zu sehen. Dort findet das offene Werden seinen Ausdruck. Und in der Entstehungsgeschichte das Evolutive.
Ko-Evolution tut not – sonst sind wir balde tot (AFP)
MANAGER WIRD KÜNSTLER
Nach 40 Jahren als Berater/Inhaber einer Beratungsfirma zog er sich mit 75ig aus dem Geschäftsleben weitgehend zurück. Er nahm Leinwand, Ölfarbe und Pinsel hervor und machte sich daran, seine Begabung aus der Jugendzeit weiterzuentwickeln. Er begann, seine Kreativität in farbigen grossen Gemälden auf neue Weise auszudrücken, anstatt in Gestaltungen, Headlines, Texten und Konzepten für seine Kunden.
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Seine Gemälde sind anders: Anders in der Bild- und Farbkombination, anders durch aufgesetzte dreidimensionale Elemente bis z. T. über den Rahmen hinaus, anders durch die Kunst des mehr oder weniger tiefgründigen Geschichtenerzählens.
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Arthur F. Posillo erschafft Welten: «Seine Kunst bildet eine Art Kosmos, wo Farben und Energie in grosser Klasse vorhanden sind und zum Elixier werden.» (Karl A. Kern)
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SEHNSUCHT...
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Wie Posillo oft so sagt: "Was vom Leben bleibt, ist Sehnsucht." Diese Sehnsucht nimmt in seinen Bildern Gestalt an. Er zeigt auch Täuschungen auf. Und dass man alles auf verschiedene Weise sehen kann. Doch über alles triumphieren Witz, Humor, Kreativität, Farben, Formen. Und damit meint Posillo, dass man alles nicht so ernst nehmen solle. Dieser Triumpf löse die Sehnsucht auf.
Seine Kunst ist anders.


Peter Baumgartner
alias Arthur F. Posillo

